In der Logistik sind zwei Dinge entscheidend: Schnelle Lieferung und hervorragende Fahrzeuge. Moderne Computersysteme helfen uns heute beim Disponieren von Terminen, Optimierung der Ladung und Planung der Fahrtstrecken. Der Computer kann aber Fahrzeuge noch nicht so ausstatten, dass sie den unterschiedlichen Ansprüchen gerecht werden.

Während die meisten Schwerlaster lediglich Container transportieren, ist die Ladung bei Transportern immer wieder anders. Mit den Modulen von Worksystem.ch wird aus dem Transporter ein an den jeweiligen Bedarf angepasstes Glied in der Logistikkette. Dort, wo die Auflieger ihre Fahrt beenden, fangen Kleintransporter an. Und diese müssen innen wie aussen optimal bestückt sein.

Schutz der Innenseiten des Transporters

Die Fahrzeugeinrichtung ist ein wichtiger Bestandteil in der Logistik. So müssen Transporter, die zerbrechliche Güter als Ladung haben, einen besonderen Schutz an den Innenwänden haben. Werden Kleinteile ausgefahren, müssen diese im Transporter so geladen werden, dass man sie schnell greifen und übergeben kann. Sowohl an der linken als auch an der rechten Seite über dem Radkasten ist zum Beispiel Platz für Aufbewahrungsregale. Diese werden individuell an die jeweiligen Fahrzeugtypen angepasst. Bei einem Pickup kann ein Unterflursystem eingebaut werden.

Damit wird der Boden erhöht und es wird Platz für eine Schublade geschaffen. Diese kann dann Dokumente, Kleinteile oder andere flache Gegenstände aufnehmen. So ein nachträglich eingebautes System ist beim Transport von Bildern hilfreich. Schnelles Beladen und ein rascher Umschlag ist bei Transportunternehmen von grosser Bedeutung. Mit einer nachträglich eingebauten Laderampe können Güter und Produkte schnell ein- und ausgeladen werden. So wird ausserdem das Personal entlastet, weil nichts per Hand hochgehoben werden muss.

Belastbare Rampen als Nachrüstung

Die Rampen sind mit einem Hydrauliksystem ausgestattet, das ein Ausfahren einfach macht. Damit auch breitere Kisten und Behälter eingeladen werden können, haben sie an den Seiten keine Begrenzung. Diese Rampen sind so gebaut, dass sie je nach Typ für bis zu 650 Kilogramm Gesamtgewicht zugelassen sind. Sie können mit unterschiedlichen Beladehilfen benutzt werden.

Ein weitere Bereich der Fahrzeugeinrichtung ist die Seitenverkleidung. Die meisten Transporter werden mit ungeschützten Wänden ausgeliefert. Die Worksystem Module schützen vom ersten Tag an den Lack und das Metall vor Kratzern und Beulen. Statt herkömmlichen Holzplatten wird sogenanntes Sandwich-Polypropylen eingesetzt. Es ist zum einen leichter, zum anderen nimmt es keine Feuchtigkeit auf. Darüber hinaus sind die Verkleidungen auch einfacher zu reinigen. Um den Laderaum perfekt zu machen, wird noch eine Ladesicherung eingebaut.

Mit derart nachgerüsteten Fahrzeugen – übrigens auch die neuen elektrisch angetriebenen Fahrzeuge – sind Logistiker in der Lage, auch kleinere Aufträge schnell und in hoher Qualität abzuwickeln. Gerade die Auslieferung in Innenstädten wird dadurch vereinfacht, die Güter sind besser geschützt und Ladezeiten werden verringert.